×
Unsere Laboruntersuchungen

Unsere Laboruntersuchungen

Artikel teilen:

Um sicherzustellen, dass die Materialien auch unter anspruchsvollen Bedingungen für unsere Modelle geeignet sind, überprüfen wir täglich und wiederholt bei jeder Materiallieferung oder an fertigen Schuhen viele grundlegende und erweiterte Parameter. Noch wichtiger sind solche Tests in der Entwicklung, wo wir nach dem optimalen Verhältnis der Eigenschaften suchen. Während Komfort ein subjektives Gefühl ist und nur durch Tragen getestet werden kann, sind physikalisch-mechanische Eigenschaften die Grundlage für die Haltbarkeit.

Bei der Prüfung von Oberledern und Textilien kommt es neben der Atmungsaktivität und den hydrophoben Eigenschaften auch auf die Festigkeit an. Dafür gibt es ein standardisiertes Verfahren, bei dem das Testmaterial an einer beliebigen Stelle herausgeschnitten und anschließend abgeschnitten wird.

Anschließend wird es bis zum Reißen bzw. auf die erforderliche Kraft gedehnt. Wir nennen es die Reißfestigkeit des Materials.

Wir prüfen auch die Abriebfestigkeit der Textilien, die sich auf dem Futter befinden. Die Probe wird in die Halterung eines speziellen Geräts gelegt. Anschließend wird ein Materialstück in verschiedenen Richtungen an einem anderen, genormten Material gerieben und die Zyklen (oder mit anderen Worten Verschiebungen durch Reibung) gezählt, die das Gerät mit dem getesteten Material durchführt. Dadurch wird die Reibung simuliert, die beim Gehen in Schuhen entsteht.

An fertigen Schuhen werden mehrere Tests durchgeführt, einige davon sind destruktiv, was bedeutet, dass die Schuhe zerstört werden. Zum Beispiel den Fingerschutz testen. Die Kappe am Sicherheitsschuh schützt die Zehen. Dazu wird der vordere Teil des Schuhs entfernt und der nach Druck oder Aufprall verbleibende Platz im Schuh gemessen. Eine solche Anforderung ist die Grundlage für die Brandbekämpfungsmodelle Waid, Winner oder Logger Trek-Modelle für Holzfäller.

Darüber hinaus kann durch das Abschneiden des unteren Teils des Schuhs die Durchtrittsicherheit des Fußes überprüft werden. Der Durchstoß des kalibrierten Nagels und seine Wirkung auf den unteren Teil der Schichten unter einem Druck von 1100 N werden überprüft. Neben Sicherheitsmodellen findet sich ein solcher Schutz beispielsweise auch in taktischen Taras- Modellen.

Alle Modelle, die der Norm Sicherheitsschuhe bzw. Arbeitsschuhe entsprechen, müssen zudem rutschfest sein. Unter Laborbedingungen wird das Gleiten des Schuhs auf einem Keramikboden mit Wasser oder auf einem Stahlboden mit einer Lösung getestet. Dafür gibt es ein spezielles Gerät, das den Widerstand während der Bewegung misst.

Die ausgewählten Modelle erfüllen außerdem die Antistatik-Anforderung, das heißt, es besteht eine leitfähige Verbindung zwischen Fuß und Boden. Dadurch wird der Unfall vermieden, der in einer explosionsgefährdeten Umgebung durch die Entstehung elektrostatischer Aufladung auftreten kann. Dank solchem Schuhwerk ist der Körper „geerdet“ und die Ladung kann bis zum Boden durchdringen.

Sie kaufen alle Schuhe direkt beim Hersteller in unserem E-Shop: www.bosp.de

Hergestellt im Europas

Aufgrund der neuen Gesetzgebung ab 1. Februar 2022 benötigen wir Ihre Einwilligung zur Verwendung von Cookies. Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten.